Die Geschichte der Naturarena Hohe Warte: Modernisierung und Europacup
Neue Tribünenkonstruktion
Der Zahn der Zeit nagt an der Sportstätte der Blau-Gelben. Allen voran die in die Jahre gekommene Holztribüne bereiten den Verantwortlichen ob ihrer morsch gewordenen Pfähle große Sorgen. Als Anfang der 1960er Jahre das Fassungsvermögen der Tribüne sowie der gesamten Anlage mehrmals herabgesetzt werden musste, wurde eine umfassende Renovierung der Hohen Warte unumgänglich. In den darauffolgenden Jahren machten immer wieder ambitionierte Baupläne die Runde in der Klabundgasse 11 – kurzzeitig war von der Errichtung eines multifunktionales Sportzentrums die Rede – schließlich konkretisierten sich die Überlegungen 1971 mit dem Bau einer modernen gedeckten Betontribüne für 4500 Besucherinnen und Besucher. Infolge finanzieller Turbulenzen des Vereins verzögerte sich die Fertigstellung um mehrere Jahre, sodass die Fans der Vienna erst mit dem Meisterschaftsstart 1975/76 auf den neuen, komfortablen Sitzplätzen Platz nehmen durften.
Weitere Informationen im Buch „Blau-Gelb ist mein Herz“ von Alexander Juraske