Wieder wurden einige Vienna-Spielerinnen ins Österreichische und Deutsche U17 Nationalteam einberufen. Das erfüllt den gesamten Verein mit Stolz und unterstreicht die gute Arbeit im Nachwuchs- und Leistungsbereich.
Rot-Weiß-Rot
Vom 22. bis 27. September gastiert die U17 Auswahl in Gmünd und bestreitet zwei freundschaftliche Länderspiele gegen Tschechien. Während Livia Brunmair bereits zu den Stammkräften der Truppe von Teamchef Markus Hackl gehört, hat Anna Nemeth beim letzten 3-Nationen-Turnier auf sich aufmerksam gemacht und wurde ebenfalls in den Kader einberufen. Michelle Benkö und Alexandra Tatar (beide Jahrgang 2004) stehen auf Abruf. Beide Spielerinnen gehören zu den Leistungsträgerinnen in der 1b-Kampfmannschaft und brennen auf ihre Chance im Nationalteam.
Die große Schwester
Bereits seit dem 8. September ist Sarah Mattner-Trembleau mit der Deutschen U17-Auswahl unterwegs. Direkt nach dem 4:0 Auswärtssieg der Blau-Gelben Kampfmannschaft gegen Eggendorf ging es für sie nach Schweden, wo sie auch bereits einen 4:0 Erfolg gegen Spanien in der Startelf feiern konnte. Innerhalb knapp eines Jahres hat sich Sarah zu einer Stammspielerin gekämpft und genießt das Vertrauen der Teamchefin Friederike Kromp. Auch in der Auswähl trägt sie - wie bei Vienna - die Rückennummer 7. Am 14.9 kommt es zum Duell mit Schweden und am 17.09 mit USA. Dadurch fällt sie auch leider im Kracher gegen LUV Graz kommenden Samstag im Nachwuchszentrum aus.
Aus dem Nachwuchs ins Nationalteam
Livia Brunmair und Sarah Mattner-Trembleau haben ihre Karieren bei Vienna begonnen und haben sich durch Fleiß und Ehrgeiz kombiniert mit Talent bis ins Nationalteam gespielt. Aber auch Tatar und Benkö spielten mehrere Jahre in diversen Nachwuchsteams der Blau-Gelben. Anna Nemeth wurde letzten Sommer verpflichtet, hat in einem Jahr einen enormen Sprung nach oben gemacht und ist aus der Startelf der Kampfmannschaft nicht mehr wegzudenken.
"Ich kann mich noch gut an mein erstes Training bei Vienna erinnern. Das war im Jänner 2014 in einer Halle und bereits bei diesem Training war Livia dabei. Aber auch Sarah kam eine Woche später dazu, obwohl sie schon länger beim Verein war. Seitdem gingen die beiden mit mir quasi durch jedes Nachwuchsteam bis schließlich in die Kampfmannschaft. Das erfüllt mich besonders mit viel Stolz und zeigt, dass wir den richtigen Weg gehen und weiterhin gehen werden", Aschot Movsesian - Trainer Kampfmannschaft Frauen